Großer Andrang am Christlichen Gymnasium „Rudolf Stempel“

Voller Tatendrang hatten Schüler und Lehrer und Vereinsmitglieder den ersten Tag der offenen Tür in diesem Schuljahr vorbereitet. Als dann der Besucherandrang am Samstagmorgen riesig war, freuten sich die Gastgeber sehr.

Neben vielen Grundschülern, die gemeinsam mit ihren Eltern gekommen waren, nutzten zum Beispiel auch der Gröbaer Pfarrer Kröhnert und der CDU Fraktionsvorsitzende im Riesaer Stadtrat Marco Müller die Gelegenheit, sich in den Schulräumen im Qualifizierungszentrum umzuschauen. "Es ist toll, mit welcher Begeisterung die Schüler und Lehrer hier ihre Schule präsentieren. Die neuen Räumlichkeiten bieten wirklich gute Bedingungen. Für das weitere Gelingen des Projekts drücke ich die Daumen", so Marco Müller. Die Gäste zeigten sich beeindruckt vom hohen Engagement sowohl der Erwachsenen als auch der Stempel-Kinder, die am Samstag in die Schule gekommen waren und den Gästen bereitwillig alle ausgestellten Schülerarbeiten zeigten, vom Schulalltag berichteten und die Besonderheiten Lernbüro, Logbuch, Klassenrat und das Schulfach Verantwortung erklärten. Bereits nach dem musikalischen Auftakt und einer Schnupperstunde im Fach Englisch trugen sich erste Kinder für einen Unterrichtstag als Gastkind ein; mit der Maßgabe danach zu entscheiden, ob sie ab dem nächsten Schuljahr am „Stempel“ lernen werden. Nach weiteren Schnupperstunden in Französisch und Spanisch, einer Aufführung der Latein AG, einem Mittagessen in der MaLilaPa Kantine, vielen interessanten Gesprächen und einem Line Dance unter Anleitung von Frau Barthel, musste die Liste für den Kennenlernschultag am 04.12.2012 geschlossen werden. Am 26. Januar wird es einen weiteren Tag der offenen Tür geben. Am 29. Januar können nochmals Grundschüler schnuppern kommen. Das Vertrauen in eine Schule als Innovationslabor und eine zukunftsfähige Lernkultur wächst in Riesa. Die am „Stempel“ gelebte Kultur der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung sowie die individuelle Förderung eines jeden Kindes findet Anerkennung und zieht weitere Mitstreiter an. Der Mut zur Herausforderung bleibt nicht ohne Echo.